Der vierte Verhandlungstermin am 30. November war stark belastet: durch das Scheitern der Corona-Sonderzahlung bei der Caritas und durch die Forderungen der Dienstgeber, die wesentliche Einschnitte und Rückschritte bedeuten.
Unter diesen extrem erschwerten Verhandlungsbedingungen mit pandemiebedingten Online-Sitzungen machen die Dienstgeber in dieser Tarifrunde kein Angebot, sondern steigen selber mit einem umfangreichen Forderungskatalog ein. Damit wollen sich die Dienstgeber in der AK offenkundig jeden Euro einer Corona-Sonderzahlung und einer zukünftigen Erhöhung der Vergütungen und Entgelte mit deutlichen Verschlechterungen anderer Regelungen in den AVR teuer abkaufen lassen.
Die Zeit der Seuche ist nicht geeignet für Verhandlungen über eine tiefgreifende Kernsanierung der AVR.
Jetzt ist Wertschätzung angesagt! Deshalb nicht Sonderzahlung und Vergütungserhöhung gegenverhandeln!
dazu das akmas Tarif Info: